Insgesamt 22 Projekte waren vertreten – von kreativen Tüfteleien bis hin zu wissenschaftlich fundierten Forschungen. Besonders hervorgehoben wurden in diesem Jahr folgende Beiträge:
1. Platz
Zwei Gruppen der Klasse 9 vom Ernst-Sigle-Gymnasium überzeugten die Jury mit ihren Projekten:
- Ein nachgebauter Geldscheinprüfstift (Lina Braungardt und Aysu Tetik)
- Eine Untersuchung zu Mini-Biosphären (Isabella Karger und Evelyn Hatko)
Die Mitglieder beider Gruppen wurden mit einem Geldpreis in Höhe von 100 € pro Person ausgezeichnet.
2. Platz
Gleich drei Projekte erhielten die Auszeichnung für den zweiten Platz:
- Ein magisches Schachspiel vom ESG (Pranau Meikandan und Hannes Empacher, Klasse 10)
- Ein Wachtelstall 4.0 vom Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach (Christian Löblich, Klasse 8)
- Eine Untersuchung zum Lotuseffekt auf Textilien vom Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach (Luca Finger, Klasse 9)
Die Teilnehmer:innen dieser Projekte freuten sich über drahtlose Kopfhörer als Preis.
3. Platz
Auch der dritte Platz wurde doppelt vergeben:
- Ein Schüler des Königin-Olga-Stifts präsentierte mit dem „HelioPilot“ ein System zur optimalen Ausrichtung von Photovoltaikmodulen (Pramit Priyadarshi, Klasse 9)
- Zwei Neuntklässlerinnen vom ESG entwickelten eine Methode zur CO₂-Speicherung im Meer mithilfe von Natron (Ayleen Moeller und Milena Ruoff, Klasse 9)
Beide Teams erhielten einen Exit-Room-Gutschein im Wert von 50 €.
Die Projekte wurden von einer neunköpfigen Fachjury aus unterschiedlichsten Fachrichtungen bewertet – darunter ehemalige Lehrkräfte und Studierende der Universität Stuttgart.
Besonders zu erwähnen sind hierbei
- Hr. Dr. Peter Drehmann – ehemaliger Schulleiter des ESG
- Hr. Prof. Ronny Nawrodt – Professor für Physik und ihre Didaktik an der Universität Stuttgart
- Hr. Georg Lauther – Vertreter der Firma ACSYS (Bildungspartner des ESG)
- Hr. Oliver Scheel – Betreuer des Projekts „Simulierte Welten“ (Hochleistungsrechenzentrum Stuttgart)
Die Jury nahm sich Zeit, jedes Projekt gründlich zu begutachten – angesichts der Vielzahl an ideenreichen und fundierten Beiträgen keine leichte Aufgabe.
Während sich die Jury zur Beratung zurückzog, konnten die Teilnehmenden einem spannenden Vortrag des Vereins Sternwarte Kornwestheim e.V. lauschen – ein zusätzliches Highlight, das wissenschaftliche Neugier noch weiter entfachte.
Auch der persönliche Austausch kam nicht zu kurz: Für das leibliche Wohl war gesorgt, und in lockerer Atmosphäre entstanden an den Projektständen interessante Gespräche zwischen Schüler:innen, Eltern, Lehrkräften und Gästen.
Der Einfallsreichtum, das Engagement und die Begeisterung der jungen Forscher:innen beeindruckten auf ganzer Linie. Die Science Fair 2025 hat einmal mehr gezeigt, welches Potenzial in der jungen Generation steckt – und wie wichtig es ist, dieses zu fördern.
Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – insbesondere der Vector-Stiftung für ihre Unterstützung sowie den zahlreichen helfenden Händen im Hintergrund.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Science Fair 2026!